Spielsachen für Grosskinder aufbewahren?

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  • Meine zwei Söhne haben Unmengen an Spielsachen (Lego, Playmobil, Murmelbahn, Auto etc), aus denen sie langsam rauswachsen. Ich überlege nun die ganze Zeit, ob wir die Sachen verschenken, verkaufen oder für ihre Kinder aufbewahren sollen.


    Das Geld aus einem Verkauf benötigen wir nicht, ich würde es wohl den Kindern geben, damit sie sich wieder was davon kaufen können. Platz im Keller haben wir, allerdings stapelt sich für meinen Geschmack bereits zu viel und ich neige eher zum Minimalismus, je weniger ich habe, das rumsteht, umso besser geht es mir. Aber dann ist da dieses kleine Vögelchen auf meiner Schulter das meint, dass man die Sachen für die Grosskinder aufbewahren sollte. Wer weiss, ob es dann wirtschaftlich noch so gut geht und man den Kindern einfach so was kaufen kann. Dann denke ich wieder ich spinne, besser es braucht jetzt jemand.


    Wie haltet ihr das? Findet ihr es sinnvoll Spielsachen aufzubewahren, hattet ihr noch Spielsachen aus eurer Kindheit und fandet das wichtig? Ich hatte noch viele Sachen, die dann grösstenteils bei meinen Eltern blieben und dort bespielt wurden. Vermutlich hätten Sie bei den Grosseltern aber auch ohne das viel Spass gehabt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe einige Sachen aufbewahrt, aber vor allem Bücher.


    Ansonsten hat meine Mutter schon unsere Sachen jeweils weitergegeben - und ich muss sagen, ich finde es recht sinnvoll. Schliesslich geht es ja noch ein, zwei Jahre bis Grosskinder zu erwarten sind bei uns, oder? Und in der Zeit können eine Menge Kinder Spass an den Sachen haben.


    Eine "Spielkiste" für Besuchskinder werde ich aber sicher aufbewahren, das haben meine Eltern auch und sämtliche Nachbarskinder kannten deren Standort und sind manchmal einfach so zu Besuch gekommen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • meine eltern haben viele sachen weitergegeben (allerdings an meine tante, daher hab ich jetzt viel wiederbekommen) und manche sachen habe ich vor ein paar jahren einfach abgeholt. ich finde es total schön, meinen kindern meine alten playmobil-sachen zu zeigen und freue mich, dass sie ihnen genauso gut gefallen wie mir früher (bin allerdings ein bisschen empfindlich, wenn sie grob damit umgehen...) auch bei büchern finde ich das toll.


    ich würde da kompromisse eingehen: teilweise weitergeben, ganz besonders wichtige sachen aufbewahren...


    edit: ich bin aber selbst froh, dass ich darüber nicht wirklich nachdenken muss: ich hab 3 jüngere, noch kinderlose schwestern. die bekommen dann natürlich die sachen von uns!

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

    Einmal editiert, zuletzt von Cat Noir ()

  • Ich freue mich gerade total darüber, dass meine Eltern noch einige Spielsachen von mir aufbewahrt haben und mein Sohn anfängt damit zu spielen #herzen . Aber eher aus nostalgischen Gründen - d.h. ich würde wohl (vor allem, wenn ich den Keller lieber nicht zu voll haben möchte) nur ein paar besonders schöne/beliebte Dinge aufbewahren und den Rest verkaufen oder verschenken.

  • ich habe aus meiner Kindheit nichts mehr und finde es sehr schade.


    Die Eltern meines Mannes haben ALLES aufgehoben, die haben einen riesigen Dachboden.
    Es ist das Paradies!!! :D Nicht einmal so sehr fürs Kind ... in erster Linie für uns. Also das Entdecken von "typischen" 70er oder 80er Jahre Spielzeugen ist wundervoll.
    Und wenn wirs dann entdeckt haben, kriegt das Kind es zum Spielen.
    Also ja, heb es auf. Ich mache das. Nicht mit allen Dingen, aber das Playmobil werde ich wohl auch komplett aufheben zB. Da werden meine eventuellen Enkelkinder sehr glücklich drüber sein.

  • Meine Oma hat eine sehr einfache 45 Jahre alte Kugelbahn, damit spielt nun die dritte Generation. #love


    Also so Lieblingssachen würde ich schon behalten.

  • Meine Eltern haben vieles aufbewahrt, trotz ungezählter Umzüge (paar Erstlingsspielzeuge als Erinnerungsstücke, Lego, Playmobil, Brio, Bücher). Ich find es prima, und werde auch die Lieblingsspielzeuge und -bücher aufbewahren. Außerdem haben wir mit unserem Nachzügler davon profitiert, dass nicht alles von den beiden großen Kindern weg war. Wenn nun der Kleinsohn den Spielsachen entwachsen ist, ist es vielleicht nicht mehr allzu lang, bis unsere großen Söhne Eltern werden. Sprich: die Klassiker, in angemessener Menge, bleiben.


    Edit: die Brio-Bahn war zwischendurch an Bekannte mit jüngeren Kindern verliehen. Mit der klaren Ansage, dass sie hinterher zurückkommt. Kam sie auch, erweitert um schöne neue Teile :) .

    Wer loslässt, hat die Hände frei


    Einmal editiert, zuletzt von Jorinde ()

  • Meine Eltern haben sehr viel aufgehoben und nun freuen wir uns riesig drüber.


    Erst vor ein paar Monaten kam meine Mama mit einer riesen Kiste an Playmobil an. Da ist zwar nichts mehr wirklich komplett und es ist ein Sammelsurium aus Piraten, Ritter, Bauernhof und Stadt, aber meine Kinder sind begeistert und spielen ganz viel damit.


    Dafür ärger ich mich jetzt, dass ich als Teenie die ganzen Lego Sachen verkauft habe. Wir hatten eine riesige Stadt mit Unmengen von Strassenplatten, Krankenhaus, Polizei, Feuersation usw. Also genau das, was sich nun auch meine Kinder auf ihre Wunschzettel schreiben und was ich nun wieder neu kaufen muss.
    Beim Lego Technik wird es mir da wohl in ein paar Jahren genauso gehen.


    Duplo und normale Lego Steine hat meine Mama dagegen aufgehoben und die stehen bei ihr, so dass alle Enkelkinder damit spielen können.


    Puppenbett und die von meiner Tochter heissgeliebte Puppe in Babygrösse stammen ebenfalls noch aus meiner Kindheit.
    Lieblingsbrettspiele wurden ebenfalls aufgehoben. Und sogar die 26 Jahre alte Spieluhr von meinem kleinen Bruder gibt es noch und hat jedes Enkelkind im Babyalter erfreut. #love


    Von daher tendiere ich momentan auch dazu, dass ich vielbespielte/geliebte Sachen auf jeden Fall für meine potentiellen Enkelkinder aufheben werde, solange ich den Platz dafür habe und nichts aufs Geld angewiesen bin. #herzen

  • Aufgrund von vielen Umzügen und weil meine Mutter eh nicht so sentimental ist und gerne wegschmeißt, habe ich nur noch gaaanz wenig Zeug aus meiner Kindheit(Sachen die ich selber gerettet habe, wie meine Monchis), was ich schon schade finde. Die Eltern meines Mannes sind quasi das Gegenteil meiner Mutter und in dem seinem alten Zimmer stehen immer noch die 20 Pionierbücher, die damals seine Büchersammlung ausmachten :D Vieles andere habe sie auch aufgehoben. Das ist echt schön, wenn sie es wieder rausholen. Naja einiges. Die DDR-Schleichtiere finde ich z.B. grauenvoll hässlich und die Indianer und Soldaten auch :D :D


    Ich werde schon Sachen aufheben aber aus Platzgründen wird das sicher nicht alles sein. Wird bestimmt nicht leicht, dass zu entscheiden*seufz*

    Susanne mit Kasperle 08/04 , Seppel 01/07 und Gretel 10/10 :) und Überraschungsstar April/2014


    Pippi Langstrumpf:" Es ist unbedingt wichtig für kleine Kinder ein
    geordnetes Leben zu haben. Besonders, wenn sie es selbst ordnen dürfen." :D

  • Meine Eltern haben all unser Spielzeug/unsere Bücher aufgehoben in einem extra Kellerraum, das ist sooooo toll!
    Einerseits als Erinnerung, andererseits, da unsere Kinder davon sehr profitieren. Ist schon toll, wenn große Kisten mit Playmobil, Duplo, Lego, Briobahn, ein großen Puppenhaus, Puzzle und und und einfach da sind. Die Sachen sind teilweise wie neu und das geben wird gerne an unser Kind weiter.
    Auch unsere Babysachen haben wir alle noch, mal sehen, ob ich davon auch was aufheben werde.
    Dabei auch einige Hemdchen und Strickkombis, die schon mein Vater anhatte!

  • Meine Mama hat auch die Klassiker und die Lieblingsstücke aufgehoben (hat aber auch viel Platz auf dem Dachboden).


    Das sind jetzt die Sachen, mit denen der Kleine spielt, wenn wir bei den Großeltern zu Besuch sind (ist prima, müssen wir nix mitschleppen) und es besteht nicht die Gefahr, dass ich mal mit meinem Bruder zanken muss, wer was für seine Kids mitnehmen darf... denn es bleibt einfach bei der Oma. Wir sind regelmäßig dort und dann auch mal für länger.


    Sie hat Lego und Duplo aufgehoben (ok, Duplo wollen wir auch eigenes), aber einen Haba-Holzbauernhof und ne Carrerabahn werden wir wohl nicht anschaffen müssen, das ist Omaspielkram.

    Ich hab heute wieder nah am Kühlschrank gebaut…

  • Meine Mutter hat mein Duplo, eine Kiste Autos, eine Kiste Playmobil und den von meinem Vater selbstgebauten Bauernhof+Tiere aufgehoben. Dazu meine Lieblingspuppen und Lieblingsbücher.


    Damit spielt mein Sohn nun dort, Duplo haben wir zum Teil bekommen.


    Lieblingssachen werde ich auch aufheben, beim Babyspielzeug und Büchern haben wir grad durchsortiert, einiges ging, einiges ist aber auch geblieben.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Ich ärgere mich gerade gewaltig, dass meine Mutter das Meiste von meinen alten Spielsachen weitergegeben hat und ich nur die allerliebsten Lieblingsstücke (und davon auch nicht alle) retten konnte:


    Vor allem das Kleinkindspielzeug und die Babysachen könnte ich jetzt endlos gut gebrauchen:
    Ich hab gerade ein kleines Patenmädchen gekriegt - die wirklich süße kleine Maus ist ein "glücklicher Zufall", die Mutter ist noch in der (schulischen) Ausbildung, der Vater Gelegenheitsjobber (mit wenig Gelegenheiten), die Oma nach einem schweren Unfall arbeitsunfähig, der Opa schon lange tot... - also alles andere als eine optimale Situation.
    Und mein Gehalt liegt ganz knapp über Hartz4-Level, so dass ich auch nur bedingt weiterhelfen kann.
    Ach mann, wenn ich jetzt bloß die ganzen Kleinkinderspielsachen und Babykleider wieder herzaubern könnte! Die kleine Linnea könnte sie jetzt so gut brauchen!


    Meine Mutter hat sich übrigens auch schon endlos geärgert, dass sie damals die ganzen Legosachen verschenkt hat - sie hat nämlich mal nachgerechnet, wieviel Geld sie da reingesteckt hat (das Nachbarskind hatte damit nur ganz kurz gespielt, danach war es ihm langweilig geworden und beim nächsten Umzug der Nachbarn war die randvolle Legokiste tatsächlich im Müll !!! gelandet.)


    edit wg. Tippfehlern

  • Meine Eltern haben auch einige Sachen aufbewahrt: Duplo, Lego, Playmobil von meinem Bruder, Gesellschaftsspiele, Bücher sowieso und sogar noch einige Minibaby Klamotten von meinem Bruder und ein Kleid von mir.
    Ich finde das sehr, sehr schön. Wir haben auch noch ein Uraltes Legoset von meinem Vater und ich empfand es als Kind als was ganz besonderes.
    Diese Sachen werde ich auch ganz sicher selbst behalten bzw. an meinen zehn Jahre jüngeren Bruder weitergeben. Von den Sachen die wir für die Kinder gekauft/geschenkt bekommen haben werde ich wohl nur die Sachen behalten die den Kindern wirklich wichtig sind. Es sammelt sich ja so viel unnötiges Zeug und ich mag das nicht gerne. Ich finde übrigens das kleine Babys eh kein wirkliches Spielzeug benötigen. Meine haben immer viel lieber mit unserem "normalen" Kram gespielt als mit Spielzeug das für sie bestimmt war.

  • meine eltern haben fast nichts aufgehoben, ausser ein paar bücher und gesellschaftsspiele, bzw dinge, die ich einfach nicht aus der hand gegeben hab...
    mich ärgerts.
    ich hätt jetzt weder die brio bahn noch das ganze duplo zeug neu kaufen müssen, ist ja schweineteuer, und die qualität hätt in den paar jahren nicht gelitten.

  • Auser einigen Bücher habe ich nichts aus meiner Kindheit, was ich sehr, sehr schade finde.


    Ich be augehoben: die schönsten Bücher, das tolle Babyspielzeug ( eine Kiste voll ) , das Holzschaukelpferd. Den Kaufladen, Duplo und Playmobil haben wir wegen Platzmangel, mit einem weinenden Auge, verkauft. Lego werden wir, wenn es geht aufheben. Mal schauen.

  • Ich bin ganz traurig, dass mein ganzes Lego Fabuland weg ist. Aus meiner Kindheit gibt es nur noch ein paar Kuscheltiere, ein Barbiepferd und ein Puzzle. Von meinem Mann gibt es noch eine Riesenkiste Playmobil, die mein Großer sich jetzt unter den Nagel gerissen hat.
    Vielleicht wenigstens ein paar Lieblings-Sachen aufbewahren und die selten bespielten Sachen weggeben?

  • meine Mutter hat viel von uns aufgehoben, damit spielt unsere Große, wenn sie dort ist, hier möchte ich die Sachen allerdings nicht haben. Ich achte ohnehin sehr darauf, dass das Kinderzimmer nicht zu voll ist.


    Das einzige, was ich von meinen Kindern aufheben werde sind Sachen, mit denen sie eine emotionale Verbindung aufgebaut haben. Die Lieblingspuppe, das Liebste Buch oder sonst was, as sie immer und immer wieder geholt und geliebt haben.


    Ich bin auch eher der Mensch, der weniger rumstehen haben möchte, als zu viel.


    Habe jetzt auch schon wieder das Meiste von den Babyklamotten aussortiert (außer Teile, die beide schon anhatten und ich sie einfach liebgewonnen hatte), obwohl wir uns noch ein Kind wünschen, aber wer weiß, obs dann so klappt und ich will nicht, dass das hier Jahre lang herumliegt. Kann das nicht leiden.

    Es gibt eben Dinge zwischen Himmel und Acker, die wir Schweine nicht verstehen."
    Piggeldy und Frederick

  • Ich habe einen ganzen Sack voll mit gestrickten Puppenkleidern, die meine Oma mir gemacht hat. Leider ist die passende Puppe aus so einem ekligen 80er Jahre Plastik, dass sie total klebrig Und eklig aus der Schachtel rauskam Und ich sie letztendlich weggeschmissen habe.
    Es gibt auch noch ein paar Legos und natürlich Lieblingsbücher von mir.
    Aber die Sachen bedeuten Mir mehr als meinen Kindern.

  • Meine Eltern haben unser ganzes Lego aufgehoben, sehr zur Freude von meinen beiden Jungen, die begeistert damit gespielt haben. Ich habe da richtig in nostalgischen Gefühlen gewälzt. Auch meine Bücher befinden sich noch dort. Aber die sind dann wahrscheinlich eher was für mein Mädchen.
    Außerdem befindet sich noch Playmobil und jede Menge Autos auf dem Dachboden.
    Von meinem Mann existiert eine riesige Überseekiste mit Krams, Playmo, Lego.
    Sehr schön.
    Wir werden die Evergreens aufheben, Duplo, Lege, Playmo, Holzspielzeug.


    Grüße
    Sandra