Morgens gut im Homeoffice starten

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  • Liebe Raben,


    hier sind glaube ich noch mehr von euch, die dauerhaft im Homeoffice arbeiten und vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps.


    Seit ca. 1,5 Jahren arbeite ich selbstständig von zuhause aus. Nicht super spannend und nur ca. 10-20 Stunden pro Woche, aber wir brauchen halt das Geld und ich bin dadurch sehr flexibel. Ich kann mir also aussuchen, wann genau ich wie viele Stunden arbeite.


    Aber ich merke, dass es mir morgens echt schwer fällt rein zu kommen. Ich bin müde, teilweise liegen eigentlich auch andere (interessantere :P ) Dinge an, die auch erledigt werden wollen und können. Ich stehe um 5.30 Uhr auf, mache die Kinder fertig, bringe sie zur Schule, mache die Küche und bin dann gegen 8 Uhr "fertig". Der Morgen war also voll, früh und stressig, ich hatte noch keinen Kaffee und würde eigentlich viel lieber was anderes machen #rolleyes Der Haushalt guckt mich natürlich auch an, dazu halt persönliche Orga, mein Ehrenamt, etc.

    Habt ihr hilfreiche Routinen, um anzufangen? Vor allem, wenn ihr grade nicht wach und motiviert seid? Einen Kaffee mache ich mir dann meist schon und nehme ihn mit an den PC, aber der allein rettet es irgendwie auch nicht #angst

  • Ich arbeite mehr oder weniger Vollzeit im HO. Vielleicht ist das einfacher, weil ist mein Tagesinhalt. Die Kinder sind etwa 7.30 aus dem Haus und dann fange ich an. Tägliche Routinearbeiten sind stets der Start, danach dann größere Dinge.

    Hausarbeit passiert nur zwischendurch und sehr kurz, also ne Wäsche rein oder Geschirrspüler ausräumen.


    Ich möchte definitiv wieder meine Yoga Einheit täglich einbauen, habe aber eher das Problem, fange ich an zu arbeiten, dann höre ich nicht auf.


    Was ich dir empfehlen würde, wäre Routine und feste Termine. Also feste Zeiten und dann ab arbeiten

    Life is a mountain - ride it like a wave

  • Ich arbeite 4 von 5 Tagen im HO.

    Zu beginn baue ich mein Arbeitsequipment auf während der Laptop hochfährt mach ich mir Kaffee und Tee. Und dann arbeite ich konzentriert und routiniert.

    Erst Mails lesen, dann Tagesplan anpassen. Los gehts. Wenn ich eine Pause machen will oder muss, stelle ich mir einen Wecker. Und einen 15 Minuten vor Arbeitsende.

    Trummelbiene startet durch in diesem Jahr!

  • Vor meiner Elternzeit habe ich es ähnlich wie Trummelbiene gemacht und viel Wert auf eine feste Einstiegsroutine für den Arbeitstag gelegt: Um 7:30Uhr war ich wieder da vom Tagesmutter-Bringdienst. Dann Laptop hochfahren, dabei Kaffee machen. Anschließend Termine, E-Mails & ToDo-Liste checken. Dann nochmal kurz (!) Intranet & berufliche Zeitung checken, dabei Kaffee trinken und dann loslegen.

    Du hast eine Brezel im Mund, sei doch einfach glücklich.

    Weisheit einer hohenlohischen Mutter

  • Arbeitest du mit jemand zusammen? Ein Team?

    Ich habe gleich montags um 9h das Teammeeting wo wir dann planen was wir diese Woche machen (müssen). Das gibt mir dann gleich den Kick.

    Ansonsten mache ich als

    Erstes eine Liste was ich heute/diese Woche machen muss.

    Da ich morgens auch nicht die fitteste bin, mache ich zuerst die Quick-wins, die einfachen schnellen Sachen, dann hat man schon die halbe Liste abgearbeitet und das motiviert mich dann die grösseren Sachen anzugehen.

  • Ich arbeite im Home-Office so ähnlich wie im Büro. Wir haben aber auch eine bestimmte Zeit bis zu der ich anwesend sein muss (d.h. dann mich einloggen muss) und sowieso weiß ich, dass ich eigentlich um kurz nach acht anfangen will um mittags rechtzeitig fertig zu sein. Davor mach ich mir eine Kanne Tee. Wenn keine Termine anstehen, mach ich gegen zehn eine kleine Pause, Kaffee und einen Snack und dann geht's weiter. Haushalt ignoriere ich weitestgehend abgesehen von Waschmaschine oder Spülmaschine anstellen.


    Ich würde mir an deiner Stelle eine feste Zeit setzen. Wie viele Stunden musst du täglich arbeiten um auf deine Zeit zu kommen? Und dann vielleicht noch ein kleines Ritual, z.B. den Kaffee den du nach dem Kindertaxi trinkst und dann geht es los.

  • Ich arbeite auch oft im HO und bin mir bewusst, dass wenn ich die Zeit nicht nutze, ich dann eben nachts oder spät abends ran muss.


    Der Morgen war also voll, früh und stressig, ich hatte noch keinen Kaffee und würde eigentlich viel lieber was anderes machen

    Da würde ich dann gucken, wie du den Morgen für dich weniger stressig gestalten kannst. Kannst zu zB auf dem Rückweg von der Schule einen kurzen 15min Spaziergang machen, oder zu Hause erst nochmal 10min Kaffee trinken und dann um 8.30 starten? Mir hilft es, wenn ich da auch auf meine Bedürfnisse achte, wenn es möglich ist.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.

  • Ich arbeite allein, also kein Team. Inhaltlich ist es nichts, was ich mir selbst strukturieren müsste (also keine Mails, Listen, etc.). Und ja, es wäre vermutlich anders, wenn der Job mehr Tagesinhalt wäre. Hier ist es eher, dass ich die Arbeitszeiten um alles andere herum organisiere. Prio 1 ist also "privates", Prio 2 erst der Job, anders ist das in unserem Alltag leider nicht möglich und eben der Hauptgrund, warum ich so etwas flexibles mache. Feste Anwesenheitszeiten habe ich ebenfalls nicht.


    Dadurch arbeite ich aber oft nicht lange am Stück, muss die Arbeit unterbrechen, jeder Tag ist anders. Allerdings dann halt auch schwer eine gute Routine zu finden. Ich habe nicht die Möglichkeit jeden Tag zu einer festen Uhrzeit loszulegen.

    Ich habe keine feste Zeit, auf die ich jeden Tag kommen muss. Ich kann also z.B. auch 5 Tage gar nichts machen und dann an 2 Tagen sehr viel. Teilweise arbeite ich deshalb auch abends oder am Wochenende, wenn ich tagsüber zu nix gekommen bin. Das nervt mich, weil ich das Gefühl habe, nicht richtig Feierabend zu haben. Wie viele Stunden genau ich mache, ich meine Entscheidung.


    Aber trotzdem ist das ein guter Gedanke. Insbesondere mitfesten Pausenzeiten und generell einem festgelegten Arbeitsbeginn. Soweit möglich werde ich versuchen das umzusetzen.


    Nachtkerze Den Morgen kann ich leider erstmal nicht weniger stressig gestalten, ich bin immer allein mit den Kindern und daher für alles zuständig. Der Gedanke mit der Pause bzw. dem Spaziergang finde ich gut. Da werde ich mir mal Gedanken machen, was in der Richtung für mich passen könnte.

  • Ich arbeite nur teilweise im HO. An diesen Tagen fahre ich den Dienstrechner schon hoch, während die Kinder noch frühstücken bzw. sich für die Schule fertig machen. Ich logge mich in alles notwendige ein, öffne Outlook und schaue schon mal in den Kalender. Dann kümmere ich mich noch um Details bei den Kindern, verabschiede sie. Und dann arbeite ich los. Mir hilft es, dass ich gleich richtig starten kann, wenn die Kinder aus dem Haus sind.

  • Ich arbeite fest von 8:30 bis 13:30 Uhr 2x HO 2x Büro


    Ich mache es ähnlich wie kueckenmama.

    Eine Tasse Kaffee am Schreibtisch...Bürotür zu und los.

    Kleine Pause gegen 11 Uhr und dann mit nem anderen Getränk bis zum Schluß.


    Ich habe das Glück ein eigenes Zimmer zu haben als Büro, teile es mir mit meinem Mann...und wenn die Tür zu ist, kommt auch niemand rein. Hat was von echtem Büro.

    Hilft mir, mich nicht abzulenken

    LG paulina mit paula (11.05)
    + paul (04.08)

  • Ich habe in meinen letzten HO Tagen immer einen "aktiven Arbeitsweg" eingelegt. Morgens raus, ne Runde an der frischen Luft und dann wieder nach Hause kommen und direkt zum Arbeitsplatz, wie auch im Büro. Laptop anschalten und hochfahren lassen, derweil noch Tee oder Kaffee machen. Wenns passte, bin ich dann Mittags auch wieder "nach Hause" gegangen.

    kleiner Chinesischkurs: grosse Schwester - jie jie; kleine Schwester - mei mei

  • Ich arbeite seit Corona nahezu ausschließlich im Home Office, 30 Stunden pro Woche.


    Ähnlich wie viele es schon schrieben halte ich Routinen für wirklich wichtig. Für mich ist es gut, morgens möglichst früh ins Arbeiten reinzukommen - wobei ich eher ein Morgenmensch bin und abends irgendwann zu nichts mehr zu gebrauchen bin. Daher ganz klar - ich will außer in absoluten Ausnahme fällen nicht arbeiten, wenn die Kinder im Bett sind. Ich fange in etwa an, wenn mein Jüngster Sohn das Haus verlässt (ca. 7:45) - wobei das ein bischen schwankt. Mein Mann ist da auch noch da und eigentlich für den Kleinen zuständig morgens. Da er es aber z.B. nicht hinbekommt, morgens Phase 6 anzumachen zum Vokabellernen mache das momentan ich. (Ist mir auch wichtig, damit ich das nicht nachmittags noch irgendwo unterbringen muss). Ich arbeite dann bis 12:00 und mache max. 1h Mittagspause, in der ich koche bzw. Essen warm mache und esse. Gelegentlich mache ich da auch mal ein kleines bisschen Haushalt wie z.B. eine Waschmaschine aufhängen oder die Spülmaschine ein/ausräumen/anmachen. Danach mache ich noch mal etwas von ca. 13-15 Uhr. Wobei ich Donnerstag und Freitag oft auch schon 14:30 Schluss mache um Einkaufen zu gehen (Markttag der Gemeinde) bzw. am Freitag meinen früher nach Hause kommenden Sohn zu betreuen. Also insgesamt nicht ganz super starr aber doch ziemlich.


    Was bei mir momentan wirklich zu kurz kommt ist rauskommen und mich bewegen. Ich hoffe, dass das im Sommer wieder etwas besser wird - der Winter war diesebezüglich nicht gerade gut.


    Ich arbeite allein, also kein Team. Inhaltlich ist es nichts, was ich mir selbst strukturieren müsste (also keine Mails, Listen, etc.). Und ja, es wäre vermutlich anders, wenn der Job mehr Tagesinhalt wäre. Hier ist es eher, dass ich die Arbeitszeiten um alles andere herum organisiere. Prio 1 ist also "privates", Prio 2 erst der Job, anders ist das in unserem Alltag leider nicht möglich und eben der Hauptgrund, warum ich so etwas flexibles mache. Feste Anwesenheitszeiten habe ich ebenfalls nicht.


    Dadurch arbeite ich aber oft nicht lange am Stück, muss die Arbeit unterbrechen, jeder Tag ist anders. Allerdings dann halt auch schwer eine gute Routine zu finden. Ich habe nicht die Möglichkeit jeden Tag zu einer festen Uhrzeit loszulegen.

    Ich verstehe das Konstrukt noch nicht. Hast Du Zeiten, wo Du alleine zu Hause bist bzw. mindestens die Kinder aus dem Haus sind und Du ungestört arbeiten kannst? Falls ja, würde ich die Arbeitszeten unbedingt versuchen dahin zu legen und den Haushalt liegen zu lassen und nachmittags zu erledigen wenn die Kinder da sind. Meine Erfahrung ist, dass man eher Haushalt und Kinder vereinbart bekommt als Arbeit und Kinder.


    Fällt es Dir leichter, so kurze Arbeitsschichten zu haben oder würdest Du tatsächlich lieber einzelne Tage ganz arbeitsfrei schaufeln und an anderen ranklotzen und Stunden abreißen? Falls letzteres, würde ich wohl versuchen, möglichst am Wochenanfang schon alles abzuarbeiten und mich im 2. Teil der Woche eher auf zu Hause konzentrieren.


    Meine Erfahrung ist, dass bei meiner Arbeit arbeiten an 4 Tage noch gut funktioniert - wenn man nur 3 Tage arbeitet, ist es deutlich schwieriger alles Wichtige mitzubekommen und mir viel es in den Zeiten auch schwerer, dann wieder reinzukommen. Allerdings arbeite ich auch viel mit anderen zusammen - das scheint bei Dir ja eher nicht der Fall zu sein?

  • Ich verstehe das Konstrukt noch nicht. Hast Du Zeiten, wo Du alleine zu Hause bist bzw. mindestens die Kinder aus dem Haus sind und Du ungestört arbeiten kannst? Falls ja, würde ich die Arbeitszeten unbedingt versuchen dahin zu legen und den Haushalt liegen zu lassen und nachmittags zu erledigen wenn die Kinder da sind. Meine Erfahrung ist, dass man eher Haushalt und Kinder vereinbart bekommt als Arbeit und Kinder.

    Fällt es Dir leichter, so kurze Arbeitsschichten zu haben oder würdest Du tatsächlich lieber einzelne Tage ganz arbeitsfrei schaufeln und an anderen ranklotzen und Stunden abreißen? Falls letzteres, würde ich wohl versuchen, möglichst am Wochenanfang schon alles abzuarbeiten und mich im 2. Teil der Woche eher auf zu Hause konzentrieren.


    Meine Erfahrung ist, dass bei meiner Arbeit arbeiten an 4 Tage noch gut funktioniert - wenn man nur 3 Tage arbeitet, ist es deutlich schwieriger alles Wichtige mitzubekommen und mir viel es in den Zeiten auch schwerer, dann wieder reinzukommen. Allerdings arbeite ich auch viel mit anderen zusammen - das scheint bei Dir ja eher nicht der Fall zu sein?

    Ich habe ca. 3 Stunden am Vormittag ohne Kinder. Allerdings aus unterschiedlichen Gründen auch häufig andere Termine und keine andere Betreuung in den Ferien, Kind krank, selbst krank, etc. Natürlich gibt es Wochen, da habe ich alle Vormittage zum Arbeiten zur Verfügung, aber die sind eher die Ausnahme als der Regelfall. #rolleyes Und ja, die versuche ich dann natürlich schon auch für den Job zu nutzen.

    Da ich allein arbeite, ist es für mich kein Problem die Arbeit flexibel auf unterschiedlich viele Tage aufzuteilen. Sie wartet sozusagen auf mich ;) Ich bin ein Mensch, der gern Aufgaben sofort erledigt und nicht vor sich her schiebt, ich bevorzuge es deshalb generell schon Anfang der Woche mehr zu machen um dann hinten raus wirklich freie Zeit zu haben. Schwierig sind die Wochen, wo die Umstände das nicht möglich machen und ich am Ende am Wochenende dann am Laptop sitze.

    An sich klappt es so ja schon, ich komme auf meine Stunden. Nerven tut mir vor allem halt eher die Tatsache, dass es mir schwer fällt anzufangen und rein zu kommen. Und da fehlt wohl wirklich die Routine. Da muss ich mir nochmal Gedanken machen, wie ich die für mich unter den Umständen möglich machen kann.

  • Es liest sich so, als wäre alles andere höher priorisiert als deine Arbeit und als würden die anfallenden Aufgaben deinen Tag mehr strukturieren als du umgekehrt die Aufgaben.


    Ich weiß, dass das in manchen Lebensphasen so ist, aber vielleicht gelingt es dir doch, dich und deine Arbeit etwas wichtiger zu nehmen und ihr / dir mehr Platz einzuräumen ( wenn es das wert ist).

  • Es liest sich so, als wäre alles andere höher priorisiert als deine Arbeit und als würden die anfallenden Aufgaben deinen Tag mehr strukturieren als du umgekehrt die Aufgaben.


    Ich weiß, dass das in manchen Lebensphasen so ist, aber vielleicht gelingt es dir doch, dich und deine Arbeit etwas wichtiger zu nehmen und ihr / dir mehr Platz einzuräumen ( wenn es das wert ist).

    Ja, da hast du absolut recht. Ich organisiere meine Arbeit um den Rest der anfallenden Aufgaben herum. Das finde ich ebenfalls suboptimal, lässt sich allerdings momentan nicht ändern. Eine nicht-flexible Arbeit wäre aktuell deshalb auch schlicht nicht möglich. Aber die Lebensphase wird irgendwann anders werden #ja

  • Mir faellt auf, wie frueh du aufstehst. Bekommst du genug Schlaf? Wenn ich chronischen Schlafmangel habe, finde ich es auch schwierig, morgens reinzukommen. Manche Leute sind auch eher Langschlaefer, fuer die das nicht gut funktionieren wuerde, selbst wenn sie irgendwie auf genuegend Schlafstunden kommen.


    Koenntest du vielleicht laenger schlafen, indem du die Zeit morgens anders strukturierst? 2.5h morgens fuer aufstehen und Kinder wegbringen kommt mir viel vor, aber ich kenne natuerlich eure Gegebenheiten nicht.

  • Hey,


    ich hab zwei HO Tage, da bin ich auch schon um 7:30 angezogen, gefrühstückt, Kinder rausgeschickt am Rechner. je früher ich anfange, desto eher ist meine Dienstzeit vorbei. Ich behalte zwar das Diensthandy im Auge, wenn ein wichtiger Anruf reinkommt oder etwas noch offen ist, was besser nicht aufgeschoben werden sollte, aber sonst muss ich nicht mehr arbeiten. Das spornt mich an.


    Im Gegensatz zu dir drapiere ich meine Termine um Arbeit herum, aber bei mir passt es in den Alltag.


    Wenn du keinen Termindruck hast, vielleicht kommst du erst heim und frühstückst erstmal und gehst du mit dem Rest oder zweiten Kaffe an den Rechner? Und die Küche machst du erst danach, dann direkt auch Mittagessen?


    Vielleicht nimmst du die Lage erst mal so hin und schaust nach einer Weile erneut, ob es Zeit ist es wieder zu ändern?

    #sonneige Grüße von Fibula mit drei Juli-Männern #kerze #kerze #kerze #kerze
    Vorurteile sind menschenfreundlich. Sie passen sich dem Niveau ihrer Benutzer bedingungslos an.
    Ernst Ferstl

  • Ich hab das Buch nicht gelesen, nutze aber recht erfolgreich das Konzept "Eat your frog" = wenn es Deine Aufgabe ist, einen lebendigen Frosch zu essen, dann am besten als erstes am Morgen - dann kommt Dir der Rest des Tages leicht vor. Ich mache mehr oder konsequent das Nervigste / Schwierigste zuerst. In Wochen in denen ich das so schaffe, bin ich generell früher "mit allem", also Haushalt und Arbeit, fertig - am Tag und in der Woche.


    Und ich mag wirklich, wirklich mein Wochenende haben und nix von Arbeit hoeren - das spornt an.

  • Ich war 2 5 Jahre VZ durchgehend im HO, das ändert sich erst jetzt.

    Etliche Kollegen fangen oft 8 Uhr oder noch eher an, ich starte idR 9 Uhr. Räume vorher die Küche auf und hab ein paar Momente für mich, weil die anderen schon aus dem Haus sind. Geschirrspüler ausräumen u.ä. Eine chaotische Küche und Dreckgeschirr, was rumsteht, kann ich nicht leiden. Alles andere ignoriere ich.


    Was mir hilft, ist ein fester Arbeitsplatz, wir haben den Luxus eines Arbeitszimmers (schon immer). Wenn ich mich an den Schreibtisch setze, bin ich automatisch im Arbeitsmodus. Hilfreich ist es manchmal auch, mit einem Zwischenstep den beruflichen Tag zu beenden oder sich 2, 3 Punkte zu notieren, was am nächsten Morgen als Nächstes ansteht. Da muss man nicht erst reinkommen, sondern macht einfach nahtlos weiter.


    Bei Konzentrationsproblemen oder wenn ich sehr müde bin (schlafe manchmal schlecht), hilft Musik während des Arbeitens.


    Als das Kind klein war und ich noch freiberuflich unterwegs, konnte ich auch schon einiges im HO erledigen. Damals vorzugsweise abends, weil ohne Unterbrechung. Routinekram dann auch gern mal mit TV im Hintergrund, manchmal hilft es, wenn es nicht komplett still ist, sondern eine Art Grundrauschen herrscht.


    5.30 Uhr Aufstehen erscheint mir übrigens auch ganz schön früh. Habt ihr morgens lange Fahrtwege?