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  • eine Studienkollegin von mir hiess Sorgenfrei

    aber nicht Anke, oder?

    Hermine und drei Jungs (04, 07 und 09)

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    demokratische Ordnung braucht außerordentliche Geduld im Zuhören und außerordentliche Anstrengung, sich gegenseitig zu verstehen

    Willy Brandt, 1969

  • ich hab mal vor bestimmt 20 Jahren eine sehr nette alte Dame mit Namen Ungethüm kennengelernt. Der Vorname war auch sehr "historisch" ( aus dem Mittehochdeutschen) und die Kombination hat so überhaupt gar nicht zu der extrem zierlichen feinen Dame gepasst

    Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, dann ist es noch nicht zu Ende.

  • wir hatten viele Jahre lang die Gemeinschaftszahnarztpraxis " Dr. Ach und Dr. Weh" in Würzburg

    In einer hessischen Kleinstadt gab es einen Gynäkologen Dr. Loch 😂🤣😂

    Mein erster Gyn hieß auch Loch :D


    Eins meiner Kinder hatte als Klassenlehrerteam Frau Bauer und Herrn Knecht. 8o


    Und an der jetzigen Schule gibt es Frau Hahn, Frau Henn und Herrn Hyner #freu

  • Nett fand auch auch, dass Herr Kalbskopf und Herr Hühnerbein zusammen gearbeitet haben.

    Ich kenne noch Rindfleisch.

    Hier gibt es einige Kalbfleischs. Krautwurst ebenfalls.


    Meine Uroma hieß wirklich Rosa Rausch.


    Und mein Zeichenprof hieß Linke. Seine Frau mit Mädchenname Zukunft. Verheiratet dann Linke-Zukunft.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Überhaupt scheinen Ärzte überdurchschnittlich oft lustige Namen zu haben.

    Nicht nur die :D . Meine Nachsorgehebamme damals bei Missy hieß Storch. Und natürlich hieß die Praxis auch Storchennest.



    nteressant war es für mich dann aber erst, als ich das besagte Namensbuch entdeckte - und feststellte, dass zwar Fick nicht drinstand (da hätte mich ja zu sehr interessiert, wie der Name zustande kam. Vermutlich was völlig harmloses aus dem Mittelhochdeutschen aus irgend nem Handwerksberuf), der völlig unverdächtig klingende Nachname von nem Dorfnachabarn dagegen (der mir grade nicht mehr einfällt leider, sonst könnte ich nochmal nachschauen wie der genau war) dagegen - harmlos ausgedrückt - nen Schürzenjäger bezeichnete

    Fachliteratur aus der Onomastik hab ich leider nicht da, aber ich hab direkt mal im Paul (Wörterbuch zur Bedeutungsgeschichte) und im Lexer (mittelhochdeutsches Wörterbuch) nachgeguckt. Ficken/vicken steht in beiden drin und bedeutet schlichtweg "reiben" oder "etwas mit raschen Bewegungen aneinander reiben". Laut dem Paul liegt der Wortursprung im Frühneuhochdeutschen, und die mittlerweile gebräuchliche Bedeutung "Coitus" trat Mitte des 16. Jhd auf.

    Heute gebräuchliche Namen, die ihren Ursprung in mittelalterlichen Handwerksberufen haben, stehen im Lexer drin (also nicht als Name, sondern als Handwerk), deswegen würde ich das bei Fick eher ausschließen.


    Ich find den Thread ja total toll, Onomastik fand ich immer schon spannend. Dazu gabs auch Seminare, als ich Germanistik studiert hatte, leider hat es sich aber für mich nicht ergeben, mal eins zu belegen.

    Ich hab aber oft in unserer Seminarbibliothek, wenn ich da Hausarbeiten geschrieben hab, in der Onomastik-Abteilung prokrastiniert und mich durch die Namensbücher geschmökert ^^ . Fand ich voll spannend.

    Dieser Beitrag kann eine eigene Meinung enthalten. Im Idealfall ist es die des Verfassers. :evil:

  • Da ich im Einwohnermeldeamt arbeite sitze ich an der Quelle was Namen angeht. Die Familien Hallo, Willkommen und Berlin sind mir besonders im Gedächtnis geblieben.


    Bei einem Freund wohnte ein Pärchen im Haus die Wein und Bier hießen.


    Eine Metzgerei Fick war auch um die Ecke in meinem alten Heimatort.


    Ich selber heiße auch wie eine Stadt, ich liebe meinen Nachnamen.

    Warum mir aber in neuester Welt Anarchie gar so gut gefällt? Ein jeder lebt nach seinem Sinn, das ist nun also auch mein Gewinn! Ich laß´ einem jeden sein Bestreben, um auch nach meinem Sinn zu leben.

    Johann Wolfgang v. Goethe



  • Eine Bekannte war früher Lehrerin in Oberbayern. Und hatte dort eine Schülerin mit Nachnamen Schlüpfer. Und als ob das nicht schon schlimm genug gewesen wäre, hatte das Kind auch noch den schönen traditionellen Vornamen Rosa. #haare (meine erste Frage als sie das erzählt hat war, ob die Eltern sich das vorher nicht mal zusammenhängend vor sich hin gesagt haben. Aber ich wurde aufgeklärt, dass es damals in dieser Familie so üblich war, dass die Mädchen den Vornamen von den Großeltern mütterlicherseits, die Jungen von den Großeltern väterlicherseits übernommen haben.)

    Das halte ich persönlich für eine Urbane Legende. Diese Geschichte habe ich schon von mehreren Leuten gehört, die eine Bekannte haben, die mit einer Rosa Schlüpfer zu tun hatten, demnach müsste es ein sehr häufig verbreiteter Name sein

    Nachdem mir die Bekannte das nicht "von ner anderen Bekannten " erzählt hat sondern von sich selbst, sie es mit der Wahrheit sehr genau genommen hat immer und ich weiß, dass sie tatsächlich in Oberbayern gearbeitet hat die erste Zeit geh ich davon aus, dass es Tatsache ist.

    Rosa war zu dieser Zeit auch noch ein durchaus gebräuchlicher traditioneller Name, von daher gut möglich.


    V.a. hat ja ein Schüler im Laufe seiner Schulzeit sehr viele Lehrer, sowas erzählt man natürlich auch weiter im Kollegium und merkt sichs weil so witzig,... Von daher halt ichs für durchaus möglich, dass es tatsächlich so viele Lehrer und -bekannte gibt , die diese Tatsache kennen.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • ich hab mal vor bestimmt 20 Jahren eine sehr nette alte Dame mit Namen Ungethüm kennengelernt. Der Vorname war auch sehr "historisch" ( aus dem Mittehochdeutschen) und die Kombination hat so überhaupt gar nicht zu der extrem zierlichen feinen Dame gepasst

    Oh, Ungethüms kenn ich auch einige sehr nette! Eine Familie und dann noch eine ehem. Lehrerin von meinem Mann, die aber nix mit den anderen Ungethüms zu tun hatte.

  • Erinnert Ihr Euch an die Talkshow-Zeit der 90er. Da gab es einmal eine zum Thema Namen. Zu Gast „Herr Mörder“, der beruflich viel telefoniert und erzählte, wie er Mail angerufen wurde „Ja, hier Mörder“ - „Hier Opfer“ und dachte, er würde veräppelt. Es stellte sich dann heraus, dass Herr Opfer wirklich Opfer hieß.

  • Erinnert Ihr Euch an die Talkshow-Zeit der 90er. Da gab es einmal eine zum Thema Namen. Zu Gast „Herr Mörder“, der beruflich viel telefoniert und erzählte, wie er Mail angerufen wurde „Ja, hier Mörder“ - „Hier Opfer“ und dachte, er würde veräppelt. Es stellte sich dann heraus, dass Herr Opfer wirklich Opfer hieß.

    #freu

  • In meiner Schulzeit hat im Lehrerkollegium Frau Ramm Herrn Bock geheiratet. Sie haben sich gegen einen Doppelnamen entschieden. Genauso später eine Freundin, die Horch hieß und einen Mann namens Jäger geheiratet hat.

  • In meiner Schulzeit hat im Lehrerkollegium Frau Ramm Herrn Bock geheiratet. Sie haben sich gegen einen Doppelnamen entschieden. Genauso später eine Freundin, die Horch hieß und einen Mann namens Jäger geheiratet hat.

    Wie meine ehemalige Kollegin Frau Fett, die Herrn Fleck geheiratet hat, ohne Doppelname.

  • Meine Mutter hat ein Händchen für Ärzte mit tollen Namen, deshalb war mein Kinderarzt Dr. Lichtblau, mein Zahnarzt Dr. Wunderlich und mein Kieferorthopäde Dr.Prof. Proff.

    #herzKleiner Zwerg 07/14

    #herzMinizwerg 06/17

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