Unfallgefahr verringern um Röntgenuntersuchung zu vermeiden in der Schwangerschaft

Nein, habe ich noch nicht gehört. Das würde für mich zu den normalen Risiken des Lebens gehören.

Im Fall der Fälle gibt es durchaus auch Alternativen zur Röntgenuntersuchung, es muss dann halt gut abgewogen werden.

Ich hatte sogar eine Röntgenuntersuchung während der Schwangerschaft - allerdings wegen einer Zahnverletzung, die ich mir im Schlaf zugezogen habe da hätte also alles Schonen nichts genützt.

Ich wundere mich immer wieder, was man Schwanger alles nicht mehr tun sollte. Ski würde ich auch nicht fahren, aber Fahrrad? Was ist mit Unfällen als Fußgänger? Im Auto?
Die meisten Unfälle passiern doch im Haushalt, darf man dann auch nicht mehr zu Hause sein?

Meine Ärztin ist da zum Glück ganz entspannt.

Wobei sich mir die Frage stellt, wie ist denn der Strassenverkehr in Italien? Fahren die wie die Henker mit ihren Autos und hat man deshalb als Radfahrer ein erhöhtes Risiko?

Die Italiener fahren tatsächlich wie die Henker. Aber wenn ich irgendwo ohne große Sorge über die Straße gehen würde, dann in Italien.

Nein, das hab ich auch noch nie gehört.
Meine Ärztin hat immer dazu geraten gesunden Menschenverstand zu benutzen, und eben nicht gerade schwanger was ganz anderes, neues auszuprobieren im Sport.

Aber ich kenne auch einige Frauen die schwanger quasi nichts mehr gemacht haben außer sich zu schonen, Hauptberuflich schwanger sozusagen.

Ich persönlich bin zur Anmeldung im KKH drei Wochen vor ET geradelt, die Ärzte fanden das toll, mein Schwiegeropa wollte mich einweisen lassen.

eine freudin, die aus italien stammt hat mir mal berichtet, dass sie von dort tatsächlich solche aussagen kennt: "darf nicht mehr treppen steigen weil schwanger" etc.

Schräg. Ich bin in der zweiten Schwangerschaft bis zum Tag der Geburt radgefahren, das konnte ich nämlich deutlich besser als laufen!

Und ich hatte in den letzten zwanzig Jahren mehrere Autounfälle (schuldlos), bin aber ungefähr seit 25 Jahren nicht mehr mit dem Rad hingefallen.

Zitat von Silke1978

Schräg. Ich bin in der zweiten Schwangerschaft bis zum Tag der Geburt radgefahren, das konnte ich nämlich deutlich besser als laufen!

Bei mir genauso, ich hatte am Tag der Geburt mittags noch meinen Großen mit dem Fahrrad aus dem KiGa geholt. Die Erzieherinnen waren am nächsten Tag recht erstaunt, als mein Mann den Großen hinbrachte und die Geburt des kleinen Bruders verkündete.
Und laufen konnte ich auch nicht mehr gut, zum Autofahren war ich gegen Ende zu verträumt, da blieb eben nur noch das Fahrrad.

In der ersten Schwangerschaft habe ich es allerdings wirklich geschafft, in der 14.Woche vom Fahrrad zu fallen. Hatte aber keine schlimmen Folgen und geröntgt werden musste auch nichts. Nur der Schreck war riesengroß.

Fahrrad wird im Allgemeinen nicht unbedingt positiv gewertet, weil der Damm sich dabei versteifen kann, verhärten oder so was und das dann eben zu Geburtsverletzungen führen kann. So hat es mir meine erste Hebi erzählt, aber mich dennoch nicht weiter abgehalten, kurz vor und ca 2 Wochen nach der Geburt wieder fröhlich durch die Gegend zu gondeln. Denn, wieso auch? Für sie ist das völlig in Ordnung, so lange ich mich damit wohl fühle.

Ich kam mit Fahrrad auch besser voran als zu Fuß - und vor allem konnte Schlenkerbein aus dem Anhänger nicht abhauen

In der 21. Woche hatte ich auch einen Unfall. Fuß sollte geröntgt werden, ich meinte, ich bin schwanger, daraufhin kam dann ein "okay, ist verstaucht" und zwei Tage später hat mir nichts mehr wehgetan. Das fand ich echt krass, dass einfach mal pauschal alles geröntgt werden soll, ohne dass vorher mal jemand sich das überhaupt anschaut. VIelleicht ist eine Schwangerschaft ja auch ein guter Schutz gegen unnötige Röntgenuntersuchungen?

Meine Frauenärztin (Berlin) hat mir so etwas in der Richtung gesagt... Ich glaube bis zum 6. Monat bin ich gefahren, danach konnte ich nicht mehr gut treten, weil der Bauch zu dick war.

Das ist ja schräg. 8I  
Ich bin bis Ende des 8. Monats noch aufs Pferd gestiegen und bin eine Stunde durchs Gelände gebummelt. Sowohl FÄ als auch Hebi meinten, solange es mir gut tut, soll ich ruhig weiter machen. Um nen potentiellen Unfall mit Röntgen hab ich mir da überhaut keine Gedanken gemacht. Und würde das beim nächsten Kind wieder genauso machen.

ich muss das mit dem Damm widerlegen

in der ersten Schwangerschaft bin ich (in der flachen Großstadt) viel Rad gefahren, zumindest etwa bis zum 6./7. Monat (weil dann kam der Umzug) - kein Dammriss
in der zweiten bin ich nie Rad gefahren (weil wegen der vielen Berge hier) - Dammriss 2. Grades

Zitat von schnacki

ich muss das mit dem Damm widerlegen

in der ersten Schwangerschaft bin ich (in der flachen Großstadt) viel Rad gefahren, zumindest etwa bis zum 6./7. Monat (weil dann kam der Umzug) - kein Dammriss
in der zweiten bin ich nie Rad gefahren (weil wegen der vielen Berge hier) - Dammriss 2. Grades

war bei mir auch nicht anders.
Wenn es definitiv so wäre, wäre meine erste Hebamme da auch anders mit umgegangen.

Zitat von Silke1978

Schräg. Ich bin in der zweiten Schwangerschaft bis zum Tag der Geburt radgefahren, das konnte ich nämlich deutlich besser als laufen!

ging mir auch so bei der ersten...

ich bin nur einmal (betrunken) mit dem rad gestürzt, ansonsten wurde ich mal als fußgänger von nem radfahrer umgerast...

ich würd wohl eher aufs autofahren verzichten vom sicherheitsaspekt her, als aufs radfahren

Zitat von Kalliope

Klasse, die meisten Unfälle passieren doch im Haushalt...darf ich schwanger dann keine Hausarbeit mehr machen? Da wäre glatt ein Argument für eine weitere Schwangerschaft

aber wie du bei Ebura siehst, kann auch im Bett was passieren

In Singapur wollten mir mehrere Leute nicht glauben, dass ich schwanger bin, weil ich doch immer noch mit dem Rad zur Arbeit komme. Das geht nicht, wenn frau schwanger ist. Sogar meine Chefin: ... but... you're cycling! So what?
(Genau wie ich bitte schoen immer Aufzug zu fahren hatte statt Treppen zu steigen, keine Ananas essen durfte, usw.)