Vorname wird verhunzt *jammerpost*

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  • Ich habe mir immer vorgenommen, meiner Tochter es selbst zu überlassen, wie sie von ihren Freundinnen genannt werden möchte.
    nun ist es so weit und es stört mich so gewaltig


    Meine Tochter hat einen schönen wohlklingenden lateinischen Vornamen. Der Name ist durchaus etabliert, genauso wie die englische Version, die für meine Ohren nicht mehr so wohlklingend ist.


    Nun ist Duracellmädchens beste Freundin hier zur Übernachtung und ständig, wirklich bei jeder Ansprache verwendet die Freundin die englische Version.


    Und meine Tochter findet's gut.



    AHHHHHH
    Akut hilft wohl nur Tür zu machen.... ;)


    noch mal AHHHHHHHHHH :)

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

  • #yoga
    Das gibt sich mit siebzich...


    Leider kann ich nichts Hilfreicheres schreiben. Mit Namen experimentieren finde ich normal, das ging bei uns soweit, dass wir als Kinder komplett anders genannt werden wollten oder das zumindest unter Freunden so ausgemacht hatten. Hat aber nie lange gedauert.

  • Oh das ist bloed! Ich fuehle mit Dir!
    Ich hab das bei einer Nachbarin. Sie muss am Ende immer ein Verniedlichungs i setzen #kreischen
    Ich habe mehrfach gesagt, dass er M... heisst und nicht M...i #haare
    Sie versteht es nicht. Wie ich reagieren soll weiss ich auch nicht.

  • Mein kleiner Bruder hat den tollen Namen Richard. Dann kam er in das Alter, wo die giggernden Mädchen anriefen und ich war eine böse Schwester :evil: "Richie?! Wohnt hier nicht!" aufgelegt.
    Ich glaube das ist normal. Mein Bruder wird immer noch so genannt von manchen Freunden.

  • #freu was ich herumgetan habe, um eine englische abkürzung für meinen namen zu finden! das gibt es eigentlich nicht, aber ich hab was gefunden 8)
    meine mutter hat es mit fassung getragen.
    und es hat sich auch gegeben.

    the nature of this flower is to bloom

    (alice walker)

  • Was meinst du, wie ich letztens geguckt habe, als ein Schulfreund meinem Sohn "Tschüß Gollum!" hinterhergerufen hat! Sein Vorname ist zwar ein klitzekleines bisschen ähnlich, aber Gollum als Spitzname... nun ja, Nachfrage ergab, dass das einige aus seiner Klasse so machen, durchaus liebevoll gemeint. Und ihn störts nicht, obwohl er weiß, wer Gollum ist. 8o


    Aber auch diese Phase wird vorbeigehen... #yoga

  • Wir haben damals ja auch einen Vrnamen gewählt, von den wir gedacht haben, dass er "verwandlungssicher" ist. Nun kam das Kind aus der Kita plötzlich mit doch mit einem "Spitznamen" mit nach Hause, den nun selbst ich ab und zu mal verwende. #weissnicht Das Kind freut sich total drüber. Also so lange es sie selber nicht stört soll es mir egal sein.

    Manches fängt klein an,
    manches beginnt groß,
    aber manchmal ist das Kleinste das Größte. #love

  • :D Ich hab mich auch eine zeitlang mit der englischen und später mit der spanischen Variante meines Vornamens anreden lassen, inzwischen bin ich schon eine ganze Weile wieder bei der deutschen.


    Am meisten gelitten haben meine Eltern glaube ich, als mich Freunde und Freundinnen eine Weile mit meinem Nachnamen angesprochen haben. Mein Bruder wird heute noch manchmal so genannt, ich hab früher am Telefon auch schonmal gesagt, dass es den hier nicht gibt, wenn jemand gefragt hat, ob "der (Nachname)" da sei.

  • In der Klasse meiner Tochter haben sie grad eine Phase, wo alle mit ihren Anfangsbuchstaben verdoppelt gerufen werden
    Lele, Soso, Stelstel, Mama, Nene usw.. das geht mir auf den Keks, weils mittlerweile soweit auch am telefon geht "Ist Lele da?"
    Und selbst mein Sohn nennt seine Schwester schon so.
    Ich versuch es zu ignorieren #yoga Ich fühle mit dir

    • Offizieller Beitrag

    Ich bin unter einer ziemlichen Menge an Spitznamen bekannt - meine Familie nennt mich zum Beispiel nie mit dem vollen Namen.


    Ich finde das schön, spielerisch... Deine Tochter hat ja unterschiedliche "Rollen", bei Euch, bei den Freunden. Da passen oft auch andere Namen.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • In der Klasse meiner Tochter haben sie grad eine Phase, wo alle mit ihren Anfangsbuchstaben verdoppelt gerufen werden
    Lele, Soso, Stelstel, Mama, Nene usw.. das geht mir auf den Keks, weils mittlerweile soweit auch am telefon geht "Ist Lele da?"
    Und selbst mein Sohn nennt seine Schwester schon so.
    Ich versuch es zu ignorieren #yoga Ich fühle mit dir


    Die Phase ist hier auch, geht bei meiner Tochter gsd nicht, da sie Lilli heißt. Aber ihre Freundin heißt Pauline und wird nun immer Pau Pau gerufen.

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume

  • Ich fühle mit dir, meine Tochter heißt ja genauso. Und oft kommt es vor, dass Leute den Namen mit der englischen Version verwechseln. Mit Absicht macht das hier eigentlich keiner. Nerven tut es trotzdem oft. Und sie selbst mag es auch nicht.

  • Wegen Richie fällt mir ein, dass wir einen Freund hatten, der einen schönen Vornamen hatte, nennen wir ihn mal Konrad, sein Nachname war Reichert ... Was soll ich sagen... Wir haben ihn auch Richie genannt. Ich weiß aber nicht, was seine Eltern davon gehalten haben, wahrscheinlich auch eher nicht viel;-))


    Ein anderer Kumpel hieß übrigens mt richtigen Namen Jan, weil sein Familienname mit Z begann und phonetisch etwas in die Richtung ging, nennen und nannten ihn alle bloß "Zwiebel".

  • In meiner Klasse gab es einen Jungen mit Namen Kai-Michael. Den nannten wir alle nur Kai-Mi. Sehr nett. Er hatte sich irgendwann damit abgefunden. :D

  • Oh, das verstehe ich!
    Mein Sohn hat einen Vornamen, der bei nicht genauem Hinsehen mit einem anderen verwechselt werden kann, der englisch ausgesprochen für meine Ohren so gar nicht geht. Leider sind es vor allem Erwachsene, die ihn ganz selbstverständlich falsch aussprechen. Angefangen mit der früheren Kindergärtnerin, ich bekomme heute noch das Schütteln, wenn ich daran denke und wie resistent sie gegen jede freundliche Aufklärung war. Aber das Schlimmste für mich ist, dass mein Sohn diese falsche Aussprache teilweise übernommen hat und sich oft selbst so vorstellt. #yoga Dabei ist der Originalname sehr sehr schön. *find*

  • hach ja schön ist das nicht. Aber was will man machen. DIe Gewöhnung tut da sein übriges. Mein Bruder hat einen wunderschönen Namen ohne jede Verniedlichungsform und sonstwie verwandelbar. Aber kaum war er wenige Monate auf der Welt (sehr großes Kind) nannten ihn alle Knödel. Wir haben Jahre gebraucht, das wieder loszuwerden. Schwesterherz Namen kann man verniedlichen und sie wird es bis heute. Mittlerweile hat sie sich aber dran gewöhnt. Und mein Name, ach herjeh den kann man so abstrus abwandeln,was sich meine Eltern dabei gedacht haben. Aber ist egal, die meisten nennen mich jetzt eben Mama ;)


    Und meine Kinder? Ich finde alle haben sehr schöne Namen und an sich kaum abwandelbar. Werden sie trotzdem. Auch von mir. Groß nannte ich als er Baby war um Beispiel völlig intuitiv eine zeitlang Bubi. Einfach weil er eben ein kleiner Bubi war. Jetzt wo er 9 ist haben seine Schulkollegen einen coolen *Slang Namen * für ihn entworfen den er begeistert pflegt. Mittel hingegen ist echt arm dran. Seine Oma weiß bis heute (er ist knapp 6) nicht wie sein Name betont wird. Und Klein nennt sich selber Pupi. Und er nennt Mittel auch sehr eigen. Daran haben wir alle uns gewöhnt und diese Abwandlung für uns übernommen. Groß und Mittel fragen manchmal warum wir ihm nicht gleich diesen Namen gegeben haben. Ja das frage ich mich manchmal auch ;)

    Glück kann man nicht kaufen, Glück wird geboren

  • Ich glaube da kannst du nicht viel machen.


    Du hast deiner Tochter einen Namen gegeben den du und der Vater schön finden. Ob sie ihn mag oder ihre Freundinnen ist ja nicht gegeben. Außerdem drückt es irgendwie die Andersartigkeit der Beziehung der Freundinnen aus, sie geben sich gegenseitig liebevolle Spitznamen. Solange deine Tochter damit konform geht ist doch alles gut. :)


    Ich hab mittlerweile einen Spitznamen, welcher die schottische Version meines Vornamens ist. Am Anfang fand ich das komisch, mittlerweile finde ich es gut. Es sind auch nur drei enge Freunde die mich so nennen, eine andere mag den Namen nicht und bleibt einfach bei meinem Vornamen ;) Wenn andere mich so nennen dann finde ich das auch sehr komisch und bitte drum mit meinem Vornamen angesprochen zu werden. Dadurch das ich aber in einem internationalen Umfeld arbeite, werden die englische und die deutsche Form (unter anderem) eh tagtäglich beide benutzt, da muss ich mich dran gewöhnen.

    Liebe Grüße #sonne


    "I travel a lot; I hate having my life disrupted by routine." (C.S)

  • Haha, fragt mal meine Mama, sie ist die allereinzigste, die mich mit meinem vollen Namen nennt... #pfeif Und sie zieht das jetzt schon über 40 Jahre durch.

    Gruß Conny
    mit 2 Großen *93 und *95, Zwergi *03.07 und Minimaus *01.12
    #kerze #kerze

  • In der Klasse meiner Tochter haben sie grad eine Phase, wo alle mit ihren Anfangsbuchstaben verdoppelt gerufen werden
    Lele, Soso, Stelstel, Mama, Nene usw.. das geht mir auf den Keks, weils mittlerweile soweit auch am telefon geht "Ist Lele da?"
    Und selbst mein Sohn nennt seine Schwester schon so.
    Ich versuch es zu ignorieren #yoga Ich fühle mit dir


    Das ist ja witzig, ich hab echt erst mal geschaut, ob Du nicht hier aus meiner Stadt bist :D
    Bei meiner Großen in der Klasse ist das nämlich auch grad dran. Manchmal stört es mich, aber im Grunde genommen kann ich ganz still sein und mich raus halten. Wenn ich denke, welche blöden Spitznamen wir in unserer Kindheit und Jugend hatten... #hammer
    (Außerdem hab ich die Befürchtung, dass meine Tochter damit angefangen hat. Als meine Kleine nämlich sprechen lernte, war die Verdopplung der ersten Silbe vom Vornamen der Großen ihre erste Bezeichnung für die große Schwester. Und die hat das dann als ihren Spitznamen mit in die Schule genommen und dort auch den anderen den passenden Namen verpasst. Also bin ich still #angst )


    Noch schlimmer artet es allerdings aus, seit sie sich in der Klasse auf Obst- und Gemüsenamen geeinigt haben. Entweder vom Anfangsbuchstaben des eigenen Namens oder von der Lieblingsfarbe, oder Lieblingsobst oder Gemüse oder eine andere Assoziation).
    Jedenfalls fängt der Name ihres besten Freundes mit T an und deshalb heißt er "Tomate". Da hab ich ihr dann schon erklärt, dass sie das nur machen kann, wenn er einverstanden ist. Und dass sie auch mit ihm klären muss, in welchem Kontext sie ihn so nennen kann und so. Und dass er auch bestimmen kann, damit wieder aufzuhören. Aber solange beide einverstanden sind...


    Jetzt ists lang geworden. Ich glaube, es beschäftigt mich...

    Viele Grüße aus der Tonne! muell_smilie_170.gif diogenes

    So aufgewühlt, wie mein Bett heute morgen war, kann ich es unmöglich alleine lassen!